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Direktionsleiterin Martina Thon stellt die PKS für die Städte Essen und Mülheim an der Ruhr für das Jahr 2018 vor
Kriminalitätsentwicklung 2018
Direktionsleiterin Martina Thon stellt die Kriminalitätsentwicklung für die Städte Essen und Mülheim an der Ruhr für das Jahr 2018 vor

In einer Pressekonferenz stellten der stellvertretende Behördenleiter Herr Detlef Köbbel und die Leiterin der Direktion Kriminalität, Frau Martina Thon die Kriminalitätsstatistik des vergangenen Jahres vor.

Dem Landestrend folgend konnte auch für das PP Essen eine Reduzierung der Straftaten um 6.672 Fälle auf 61.350 festgestellt werden (-9,81%).

Insbesondere Straftaten, die in der Bevölkerung für eine Beeinträchtigung des subjektiven Sicherheitsgefühls sorgen, konnten deutlich gesenkt werden.

Zu nennen ist hier vor allem der Rückgang der Fallzahlen beim  Wohnungseinbruchsdiebstahl (-33,78%), der Straßenkriminalität (-14,34%) oder der Taschendiebstähle (-19,96%).

Auch die herausragenden Straftaten, wie solche gegen das Leben, sind um zirka 12% zurückgegangen.

Erfreulich ist aber nicht nur der deutliche Rückgang der Fallzahlen sondern auch eine weitere Steigerung in der Aufklärungsquote.

Rund sechs von zehn Straftaten konnten die Kolleginnen und Kollegen des PP Essen aufklären (59,11%). Das ist die höchste Aufklärungsquote seit dem Jahr 1991!

Aber die Polizei wird auch in diesem Jahr wieder vor neuen Herausforderungen stehen. Zu nennen sei hier die Bekämpfung der Clankriminalität oder die Verhinderung und Bekämpfung von Delikten zum Nachteil älterer Menschen.

Abschließend bedankten sich Herr Köbbel und Frau Thon bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des PP Essen für ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit im Jahr 2018, die trotz der schwierigen Personallage ihre Arbeit professionell erledigten.

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