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Unfallzeuge fällt durch Alkoholfahne auf und leistet Widerstand
Unfallzeuge fällt durch Alkoholfahne auf und leistet Widerstand
PLZ
45329
Polizei Essen
Polizei Essen

Ein 21-jähriger Autofahrer aus Bottrop wurde am frühen Samstagmorgen (29. Mai) Zeuge eines Verkehrsunfalls auf der Straße Carnaperhof - als er zu einem Alkoholtest aufgefordert wurde, leistete er Widerstand.

 

Gegen 4:45 Uhr kollidierten am Carnaperhof frontal zwei Fahrzeuge. Als die zu Hilfe gerufenen Polizeibeamten den Unfall aufnahmen, sollte der 21-jährige Deutsche als Zeuge befragt werden, da er angegeben hatte, hinter einem der Unfallbeteiligten gefahren zu sein. Dieser unterhielt sich jedoch zunächst mit einem der Unfallbeteiligten (19) in einer nicht näher bekannten Sprache. Anschließend machte er Angaben, die denen seines 22-jährigen Beifahrers und anderer Zeugen grundlegend widersprachen.

 

Weil der 21-Jährige sich in Widersprüche verstrickte, lallte und von ihm deutlicher Alkoholgeruch ausging, sollte der 21-Jährigen sich einem freiwilligen Atemalkoholtest unterziehen. Diesem wollte der Bottroper allerdings nicht nachkommen, weshalb er für eine Blutprobe zur Wache mitkommen sollte. Auch dieser Aufforderung wollte der 21-Jährige nicht freiwillig nachkommen und wurde zunehmend aggressiv. Als er gefesselt wurde, trat und schlug er nach den Beamten und beleidigte sie mehrfach.

Eine der Beamtinnen wurde dabei verletzt.

 

Auch auf der Fahrt zur Wache und in der Wache selbst setzte der 21-Jährige seine Beleidigungen fort.

 

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige entlassen. Beim Verlassen der Wache filmte er die Wache, Streifenwagen sowie die eingesetzten Beamten und beleidigte sie weiterhin. Daraufhin wurde sein Mobiltelefon zur Beweissicherung sichergestellt und ein Platzverweis für den Bottroper erteilt. Sein Fahrzeugschlüssel war bereits zuvor sichergestellt worden.

 

Gegen den 21-jährigen wird wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sowie wegen Widerstandes und tätlichen Angriffs auf die Beamten ermittelt.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110