Nach einigen Redebeiträgen setzte sich unter Begleitung durch die Polizei ein Aufzug dieser Leute in Bewegung. Ebenfalls hatte das Bündnis "Essen stellt sich quer" eine Kundgebung und einen Aufzug angemeldet, um gegen "Eltern gegen Gewalt" zu demonstrieren. Auch diese Kundgebung fand auf dem Dreiringplatz statt. Zu Beginn des Aufzuges "Eltern gegen Gewalt" versuchten etwa 20 Personen aus dem bürgerlichem/linkem Lager im Bereich Bochumer/Grenoblestraße an den Aufzug zu gelangen. Vier dieser Personen waren vermummt. Die vier Personen wurden durch die Polizei festgehalten. Dabei leisteten sie Widerstand. Strafanzeigen wegen Vermummung, Widerstand und Landfriedensbruch werden gefertigt. Die vier Personen wurden bis zum Ende der Veranstaltungen in Gewahrsam genommen. Drei der Personen waren minderjährig. Zudem fertigt die Polizei in einer anderen Angelegenheit noch eine Strafanzeige wegen Beleidigung und eine Anzeige wegen dem Mitführen eines gefährlichen Gegenstandes (Messer). Aktuelle Informationen zur Einsatzlage konnten Interessierte auf den Twitter- und Facebook-Seiten der Essener Polizei, sowie unter https://redaktion-essen.polizei.nrw abrufen. Der Einsatzleiter der Polizei, Leitender Polizeidirektor Detlef Köbbel, zeigte sich mit dem Einsatzverlauf zufrieden: "Unser Konzept der Trennung und des konsequenten Einschreitens ist aufgegangen."
Das Bürgertelefon ist ab sofort nicht mehr besetzt.