In einer Pressekonferenz stellten der stellvertretende Behördenleiter, Herr Detlef Köbbel, und der Leiter der Direktion Verkehr, Herr Wolfgang Packmohr, die Verkehrsunfallentwicklung des vergangenen Jahres vor.
Dem Landestrend folgend konnte auch für das PP Essen ein Rückgang der Verkehrsunfälle mit verunglückten Kindern von 249 auf 224 Unfälle festgestellt werden (-10,04%).
Insgesamt sind jedoch mehr Verunglückte zu verzeichnen. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Essen stieg die Zahl der Verunglückten von 2.624 auf 2.702. Dies betraf vor allem den Bereich der Radfahrunfälle (+29,37%) sowie die Bevölkerungsgruppe der Senioren (+8,60%). Insgesamt verstarben 2018 bei Verkehrsunfällen vier Menschen. Vier von zehn Verkehrsunfällen konnten die Kolleginnen und Kollegen des PP Essen aufklären (40,10%).
Vor dem Hintergrund des wahrnehmbar immer rücksichtsloseren Verhaltens auf den Straßen, den häufigen Einsätzen und der damit verbundenen Personallage, dankten Herr Köbbel und Herr Packmohr den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des PP Essen für ihre hohe Einsatzbereitschaft.