Essen - Stoppenberg:
Montagabend (11. März) ging ein Anruf bei der Leitstelle der Polizei Essen ein, in dem eine Straftat und eine Fremdgefährdungslage fingiert wurde. Da zunächst von der Ernsthaftigkeit der Meldung ausgegangen wurde, erfolgte ein Zugriff durch Spezialkräfte.
Gegen 23 Uhr gab sich ein Unbekannter als ein 59-jähriger Essener aus und machte Angaben zu einer vermeintlich durch ihn begangenen Straftat in seiner Wohnung. Zudem fingierte der Anrufer eine Gefährdungslage für die eingesetzten Polizeikräfte. Auf Grund dessen wurde in der Privatwohnung ein Zugriff durch Spezialkräfte durchgeführt.
Nach erfolgtem Zugriff stellte sich heraus, dass der Anruf fingiert war und es sich um sogenanntes „Swatting“ handelte. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Verursacher aufgenommen.