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Schneller Fahndungserfolg - Polizei stellt mutmaßlichen Räuber nach Überfall
Am Sonntagnachmittag (21. Februar) gegen 15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Raubüberfall an der Friedrich-Ebert-Straße/Bahnstraße zum Nachteil eines 16-Jährigen.
PLZ
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Polizei Essen
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Mülheim Altstadt

Der 16-Jährige war mit seinem 14-jährigen Freund an der Bahnunterführung unterwegs, als plötzlich ein Auto neben ihnen anhielt. Es stiegen drei Tatverdächtige aus. Einer der Männer kam auf den 16-Jährigen zu und schlug ihn unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Dabei forderte er die Herausgabe seines Mobiltelefons. Der eingeschüchterte 16-Jährige kam der Forderung augenblicklich nach und händigte sein Telefon aus. Danach schlug ihn ein zweiter Tatverdächtiger ebenfalls mit der Faust ins Gesicht und trat ihn gegen den Rücken. Anschließend stieg das Trio wieder in das Fahrzeug ein und flüchtete vom Tatort.

Nachdem die Polizei Kenntnis erhielt, wurde umgehend eine Fahndung nach dem Fahrzeug mit den drei Insassen ausgelöst. Mehrere Streifenwagen befanden sich bereits im Bereich und suchten nach dem Fluchtfahrzeug. Ein Streifenteam entdeckte das flüchtige Fahrzeug mit dem 31 Jahre alten Fahrer und konnte es auf der Gathestraße stellen und kontrollieren. Bei der Kontrolle fanden die Beamten das zuvor entwendete Mobiltelefon des 16-Jährigen. Zudem bestand der Verdacht, dass der Autofahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht der Polizisten, sodass ein Arzt ihm auf der Mülheimer Polizeiwache eine Blutprobe entnahm. Der 31-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Durch den schnellen Fahndungserfolg der Beamten konnte bereits am selbigen Abend auch die Identität der anderen beiden Tatverdächtigen (15,17) ermittelt sowie die Hintergründe der Tat geklärt werden, die vermutlich die Folge von bereits vorangegangenen Streitigkeiten waren.

Die Ermittlungsgruppe Jugend hat die weitere Sachbearbeitung bereits übernommen.

JH

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