Zivile Kräfte stellen 20-Jährigen nach mutmaßlichem Drogenhandel

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Zivile Kräfte stellen 20-Jährigen nach mutmaßlichem Drogenhandel
Sicherstellung
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Polizei Essen
Polizei Essen

Essen-Nordviertel: 

Gestern Nachmittag (22. Mai) stellten zivile Einsatzkräfte einen 20-jährigen Tatverdächtigen nach einem mutmaßlichen Handel mit Betäubungsmitteln. Diensthund „Tilda“ fand daraufhin mehrere Drogenverstecke in der direkten Umgebung. Eine größere Menge an Betäubungsmitteln wurden sichergestellt. 

Gegen 13:30 Uhr beobachteten zivile Kräfte einen Mann an der Kleine Stoppenberger Straße / Eltingstraße beim augenscheinlichen Verkauf von Betäubungsmitteln. Nach dem Handel ging der mutmaßliche Käufer in Richtung Rheinischer Platz, wo er durch weitere Polizisten kontrolliert wurde. Die Beamten fanden bei dem 53-jährigen Deutschen aus Essen zwei Verschlusstüten mit mutmaßlichem Cannabis. 

Kurz darauf wurde der tatverdächtige Verkäufer ebenfalls kontrolliert. Die eingesetzten Polizisten identifizierten den Tatverdächtigen als einen 20-jährigen Algerier aus Unna. Neben Bargeld fanden die Beamten bei dem 20-Jährigen Tabletten (Antiepileptika), welche von Drogenkonsumenten zur Rauschintensivierung eingenommen werden. Da die zivilen Kräfte den Unnaraner zuvor mehrfach beobachtet hatten, wie er an verschiedenen Orten hantierte, unterstützte Diensthund „Tilda“ die Suche nach potentiellen Drogenverstecken. Die Hündin suchte den Bereich ab und fand nach kurzer Zeit drei Verstecke im Bereich der Stoppenberger Straße / Eltingstraße. 

Insgesamt stellten die Beamten somit ca. 165 Gramm mutmaßliches Cannabis, ca. 100 Gramm mutmaßliches Haschisch und ca. 400 Tabletten (mutmaßlich Antiepileptika) sowie eine dreistellige Summe Bargeld sicher. 

Der 20-jährige Verkäufer wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln (§34 KCanG) ermittelt. Zudem muss sich der 53-jährige Käufer aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das KonsumCannabisGesetz (§34 KCanG) verantworten.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110